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Fachbetrieb nach WHG

BetonSeal Construction ist als Fachbetrieb für den Geltungsbereich: Einbauen, Instandhalten, Reinigen von Abdichtungssystemen an LAU Anlagen, bei Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen überprüft und anerkannt.
WHG_Urkunde

Tests/ Zulassungen:


Zulassung unserer Controll®Produkte nach der aktuellen Bauregelliste:
Unsere Produkte erfüllen in Anlehnung an die DIN EN 1504-2 die geforderte Konformität gemäß dem System „2+“ und der Harmonisierung alle Kriterien der aktuellen Bauregelliste. Somit sind unsere Produkte in Europa und Deutschland als Oberflächenschutzsystem bei Instandsetzungen für die Erhaltung von Betonbauteilen uneingeschränkt zugelassen. Dies entspricht der ehemaligen bauaufsichtlichen Zulassung sowie dem seit 2014 vom EuGH für rechtswidrig erklärten Ü-Zeichen.

Die Eigenschaften unserer Controll®Produkte wurden auf hunderttausenden Quadratmetern in über 50 Jahren Praxiserfahrung bewiesen.
Weiterhin gibt es zahlreiche Prüfungen unter Laborbedingungen. Die Originaldokumente mit Volltexten schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.


Logos_Prüfungen
PRÜFUNG DER EINDRINGTIEFE
Norwegian Building Research Institute (Byggforsk)

Der Test wurde an Betonproben mit einer Stärke von 300 mm und einer Druckfestigkeit von 25 N/mm² durchgeführt. Auf der Oberseite der Proben wurden 150 mm x 150 mm große Flüssigkeitsbehälter mit einer Tiefe von 20 mm angebracht. Die Flüssigkeitsbehälter wurden einmal mit pigmentiertem Controll®Innerseal und einmal mit pigmentiertem Wasser aufgefüllt. Als Pigment wurde Fluoreszein-Natrium verwendet. Durch dieses Fluoreszenzmittel konnte nach Aufschneiden der Proben die Eindringtiefe ermittelt werden. Der Aufschnitt der Proben erfolgte drei Tage nach dem Befüllen der Behälter mit der Flüssigkeit. Es wurden drei gleichzeitige Tests mit jeder Flüssigkeit durchgeführt. Gemessene Eindringtiefe: Controll®Innerseal 195 mm, Wasser 45 mm.
TOXIKOLOGISCHE BEWERTUNG
Norwegian Institute of Public Health

Das norwegische Institut für öffentliche Gesundheit (NasjonaltFolkehelseinstituttet) hat Controll®Innerseal basierend auf den Informationen bewertet, die vom Hersteller von Controll®Innerseal bereitgestellt wurden, und stuft das Produkt als akzeptabel für die Verwendung in Kontakt mit Trinkwasser ein.
PRÜFUNG DES WASSEREINDRINGWIDERSTANDES
TU München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Zur Prüfung des Wassereindringwiderstandes wurden 13 Probekörper aus Beton der Festigkeitsklassen C20/25 und C35/45 hergestellt. 13 Tage vor Prüfbeginn wurden die Probekörper mit einem Wasserdruck von 5 bar für eine Dauer von 72±2 h beaufschlagt. Anschließend lagerten die Probekörper 7 Tage im Wasserbad bei 20°C. Danach wurden die Probekörper erneut für 72±2 h mit einem Wasserdruck von 5 bar beaufschlagt und in Anlehnung an DIN EN 12390-8:2001-02 geprüft. Die Probekörper der Festigkeitsklasse C20, die unbehandelt geblieben sind, wiesen eine Wassereindringtiefe [cm, t mittel] von 4,5 auf. Im Gegensatz dazu wiesen die Prüfkörper, die 28 Tage nach Entschalung mit Controll®Innerseal behandelt wurden, einen Wert von 2,0 auf. Dies entspricht einer Verbesserung von ca. 55%.
PRÜFUNG DER DRUCKFESTIGKEIT
TU München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Zur Prüfung der Druckfestigkeit wurden neun Betonprobekörper hergestellt. Die Probekörper verblieben einen Tag in der Schalung, weitere 6 Tage im Wasserbad bei 20°C und lagerten anschließend bis zur Prüfung im Klima 20°C / 65% r.F. Drei Probekörper wurden nicht behandelt, drei Probekörper wurden im Alter von 28 Tagen auf der Oberseite mit Controll®Innerseal behandelt, drei weitere wurden direkt nach der Herstellung, noch eingeschalt auf der Oberseite mit Controll®Innerseal behandelt. Danach wurden die Probekörper gemäß DIN EN 12390-3:2002-04 geprüft. Die Druckfestigkeit [N/mm²] lag bei den unbehandelten Probekörpern durchschnittlich bei 42,0. Bei den nach 28 Tagen mit Controll®Innerseal behandelten Probekörpern lag sie durchschnittlich bei 41,0 und bei den direkt nach der Herstellung mit Controll®Innerseal behandelten Probekörpern bei 46,0. Dies entspricht einer Verbesserung im Vergleich zu den unbehandelten Probekörpern von ca. 9,5%.
PRÜFUNG DER SPALTZUGFESTIGKEIT
TU München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Für die Prüfung der Spaltzugfestigkeit wurden neun Zylinder mit einem Durchmesser von 10 cm und einer Höhe von 20 cm hergestellt. Die Probekörper verblieben einen Tag in der Schalung, weitere 6 Tage im Wasserbad bei 20°C und lagerten anschließend bis zur Prüfung im Klima 20°C / 65% r.F. Drei Probekörper wurden nicht behandelt, drei Probekörper wurden im Alter von 28 Tagen auf der Oberseite mit Controll®Innerseal behandelt, drei Probekörper wurden direkt nach der Herstellung auf der Oberseite mit Controll®Innerseal behandelt. Danach wurden die Probekörper gemäß DIN EN 12390-6:2001-02 geprüft. Die drei unbehandelten Probekörper wiesen im Durchschnitt eine Spaltzugfestigkeit [N/mm²] von 3,28 auf. Die drei Probekörper, die nach 28 Tagen mit Controll®Innerseal behandelt wurden, wiesen eine Spaltzugfestigkeit von 3,25 im Durchschnitt auf, bei den sofort behandelten Prüfkörpern lag die Spaltzugfestigkeit im Durchschnitt bei 3,53. Dies entspricht einer Verbesserung im Vergleich zu den unbehandelten Probekörpern von ca. 7,6%.
PRÜFUNG DER WASSERDURCHLÄSSIGKEIT
Sintef Building and Infrastructure Institute

In diesem Bericht werden die Ergebnisse der Wasserdurchlässigkeitstests von mit Controll®Innerseal versiegeltem Beton dargestellt. Als Referenz dienten nicht versiegelte Betonproben. Der Test zeigte, dass sich durch Verwendung von Controll®Innerseal die Wasserdurchlässigkeit bei Wasserdruck, der auf eine Betonoberfläche wirkt, deutlich verringerte. Der verwendete Referenzbeton war von recht niedriger Qualität. Er war mehrere Jahre in einer trockenen Laborumgebung gelagert worden. Er war relativ porös und unversiegelt, so dass Wasser eindringen konnte. Es konnte nachgewiesen werden, dass Controll®Innerseal die Wasserdurchlässigkeit unter Wasserdruck verringerte. Die Eigenschaften des anfänglich qualitativ relativ schlechten Betons wurden durch Controll®Innerseal deutlich verbessert. Mit Controll®Innerseal glichen die Eigenschaften des Betons beinahe denen von wasserdichtem Beton.
PRÜFUNG DER CARBONATISIERUNGSTIEFE
TU München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Zur Prüfung der Carbonatisierungstiefe wurden neun Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 10 cm hergestellt. Die Probekörper verblieben einen Tag in der Schalung, weitere 6 Tage im Wasserbad bei 20°C und lagerten anschließend bis zur Prüfung im Klima 20°C / 65% r.F. Drei Probekörper wurden nicht nachbehandelt, drei Probekörper wurden im Alter von 28 Tagen auf der Oberseite Controll®Innerseal behandelt, drei Probekörper wurden direkt nach der Herstellung auf der Oberseite mit Controll®Innerseal behandelt. Die Carbonatisierungstiefe wurde in Anlehnung an DAfStb-Heft 422, Abschnitt 2.5 als Ergänzung zu DIN 1048 bestimmt. Hierzu wurden die Probekörper im Alter von 61 Tagen mittig gespalten. Die frischen Betonbruchflächen wurden mit einer Indikatorlösung aus Phenolphtalein besprüht. Dabei färben sich nicht carbonatisierte Flächen rot, der carbonatisierte Bereich bleibt unverändert. Die drei unbehandelten Probekörper wiesen im Durchschnitt eine maximale Carbonatisierungstiefe [mm] von 5,95 auf. Die drei Probekörper, die nach 28 Tagen mit Controll®Innerseal behandelt wurden, wiesen eine Carbonatisierungstiefe von 3,75 im Durchschnitt auf, bei den sofort behandelten Prüfkörpern liegt die Carbonatisierungstiefe im Durchschnitt bei 3,95. Dies entspricht einer Verbesserung, bei den nach 28 Tagen mit Controll®Innerseal behandelten Probekörpern im Vergleich zu den unbehandelten Probekörpern, von ca. 33,6%.
PRÜFUNG DER WASSERAUFNAHME BEI ZIEGELN
TU München, Centrum Baustoffe und Materialprüfung

Für die Prüfung der Wasseraufnahme bei Ziegeln wurden zwei handelsübliche Ziegel seitlich mit einem aluminiumkaschierten Butylkautschukband und an den Rändern mit Silikon abgedichtet. Danach wurde ein Ziegelstein auf der Prüfseite mit Controll®Topseal behandelt. Anschließend lagerten die beiden Ziegelsteine bis zum Beginn der Prüfung im Klima 20°C / 65% r.F. Vor Beginn der Prüfungen wurden die Ziegelsteine inkl. Abdichtung gewogen und anschließend bis zu einer Höhe von 3,0 cm in ein auf 20°C temperiertes Wasserbad auf Abstandshaltern mit der behandelten Fläche nach unten gestellt und in regelmäßigen Abständen gewogen. Nach 38 Tagen lag die Massezunahme [M-%] bei dem unbehandelten Ziegelstein bei 4,3. Der mit Controll®Topseal behandelte Ziegelstein bei 0,1. Dies entspricht einer Verbesserung von ca. 97,7%.
PRÜFUNG DER WÄRMELEITFÄHIGKEIT
Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen

Probekörper mit den Maßen 500 x 500 x 80 mm wurden am Herstellungstag direkt auf den Frischbeton und am 1., 2. und 3. Tag nach dem Ausschalen von allen Seiten mit Controll®Innerseal bis zur Sättigung behandelt. Die Lagerung aller Betonproben (Referenz- und Prüfproben) fand an der Luft statt. Im Alter von 60 Tagen wurde die Prüfung gemäß DIN EN 12667:2001-05 durchgeführt. Bei den mit Controll®Innerseal behandelten Proben lag die Wärmeleitfähigkeit, bei 10°C, trocken W (m*K) bei 1,107. Bei den Referenzproben (Nullproben) lag die Wärmeleitfähigkeit, bei 10° C, trocken W (m*K) bei 1,373. Dies entspricht einer Verbesserung von ca. 24%.
PRÜFUNG AUF CHEMIKALIENBESTÄNDIGKEIT (JGS)
TÜV Rheinland LGA Bautechnik GmbH

Die TÜV Rheinland LGA Bautechnik GmbH wurde am 10.04.2012 von der BetonSeal GmbH & Co. KG beauftragt, die Betonoberflächenimprägnierung Controll®Innerseal für Biogasanlagen auf seine Beständigkeit gegenüber der wässrigen Lösung einer Gärsäure-Mischung aus 3 % Milchsäure, 1,5 % Essigsäure und 0,5 % Buttersäure und zum anderen einer 7 %-igen (NH4)2HPO4-Lösung mit einem pH-Wert zwischen 8,8 und 9,0 in Anlehnung an das „Prüfprogramm für Innenbeschichtungen von Stahlbetonbehältern zur Lagerung von Jauche, Gülle und Silagesickersäften zur Erfüllung der Anforderungen nach DIN 11622-2“ (Stand: Oktober 1999)“ zu prüfen. Die Chemikalienbeständigkeitsversuche wurden an zwei vom Auftraggeber beschichteten Betonbohrkernen (Ø: 150 mm) durchgeführt. Diese Bohrkerne sind der TÜV Rheinland LGA Bautechnik GmbH – Verkehrswegebau vom Auftraggeber zugesandt worden. Die Beschichtung wurde in sieben Sprühvorgängen (Verbrauch: 800g/m²) aufgebracht. Bei dem verwendeten Beton handelt es sich laut Auftraggeber um einen Beton der Festigkeitsklasse C 35/45 und der Expositionsklasse XA3. Nach Auftraggeberangaben ist ein Zement CEM I eingesetzt worden. Zur Durchführung der Druckversuche wurden auf die beiden imprägnierten Betonbohrkerne je 1 Zylinder mit einem Innendurchmesser von 10 cm aufgespannt und mit der Prüfflüssigkeit gefüllt. Auf die Prüfflüssigkeit wurde anschließend ein Überdruck von 1 bar mit Pressluft aufgebracht. Unter diesem Druck wirkte die Prüfflüssigkeit 3 Monate auf die Beschichtung ein. Die Prüfung wurde bei Raumtemperatur (20°C bis 23°C) durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Beurteilung der beaufschlagten Flächen. Das Beschichtungssystem erwies sich als beständig gegen o. g. Prüfflüssigkeiten über einen Zeitraum von drei Monaten.
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